13. Dezember 2014, Congress Park Hanau
Schneeflocken und Winterstürme, Spinnstuben
und Märchenabende: Nicht nur der Sommer als
Star unter den Jahreszeiten ist eine nie versiegende
Inspirationsquelle für die Künste, auch
die kalte Jahreszeit motivierte und motiviert zu
atmosphärischen Meisterleistungen.
Erst 2014 ging der Pulitzer Preis für Musik an eine
zeitgenössische Oper mit weihnachtlichem Sujet
– und Vivaldis „Winter“ gewann (zusammen
mit den anderen Jahreszeiten) in der zeitgenössischen
Retusche von Max Richter gerade den
ECHO Klassik.
Selbstverständlich mit in unserem Programm
der teils romantisch verzauberten, teils zeit-
genössisch transparenten Atmosphären von
Winter-Interpretationen ist der zeitlose Vivaldi-
Klassiker – in einer zeitgenössisch eingefärbten,
die kristalline Winterstimmung des barocken
Meisterwerks fantasievoll neu umsetzenden Version.
Zur venezianischen winterlichen Strahlkraft
kommt unter anderem diejenige aus dem Reich
von Väterchen Frost – Russland ist traditionell
(selbstredend auch durch die meteorologischen
Grundbedingungen beeinflusst) auch ein Land
der Winter- und Weihnachtskunst, nicht zuletzt
in der Musik. Klar, dass das Balladeske winterlicher
Erzählungen und selbstverständlich auch
der ganz besondere Schimmer des Weihnachtsfestes
ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle
im Programm spielen …
Solisten
Neue Philharmonie Frankfurt
