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1. Congress Park Sinfonie Konzert 23/24

Zwei Giganten stehen am Anfang und am Ende des 19. Jahrhunderts. Ludwig van Beethoven und Peter Tschaikowsky: Beide packen ihr Publikum, beide beeindrucken durch die Kraft und Eindringlichkeit ihrer Musik.

Das Beethovensche Violinkonzert ist das unbestritten größte Violinkonzert der Klassik. Ein Konzert für die Ewigkeit, aber diese Ewigkeit begann nicht sofort: Erst nachdem der 12-jährige Joseph Joachim, später Lieblingsgeiger von Johannes Brahms, das Konzert zu einer fulminanten Neuaufführung gebracht hatte, eroberte es sich seinen Spitzenplatz im Repertoire.

Was Tschaikowsky im Nussknacker oder beim Capriccio Italien an orchestralem Glanz zeigte, fand auch den Weg in seine Sinfonien. Der Kampf mit dem Schicksal endet in der fünften Sinfonie noch mit Triumphmusik, die profunde sechste geht einen anderen Weg: Tschaikowsky dreht die traditionelle Reihenfolge um – nicht der zähnefletschende Marsch ist Finale, sondern der langsame Satz, ein erschütterndes Adagio.

Jens Troester dirigiert die Neue Philharmonie Frankfurt, Solistin ist die vielfach ausgezeichnete südkoreanische Geigerin Sueye.

Programm:
Ludwig van Beethoven – Violinkonzert D-Dur op.61
Peter Tschaikowsky – Sinfonie Nr.6 „Pathétique“