Die wilde, raue Natur der Orkney-Inseln war Anregung für viele Werke von Peter Maxwell Davies: An Orkney Wedding, with Sunrise schildert ein fröhliches, zunehmend ausgelassenes Hochzeitsfest, das im Morgengrauen mit einer handfesten musikalischen Überraschung endet.
1962 debütierte die 17-jährige Jacqueline du Pré mit dem Cellokonzert von Edward Elgar, ihre leidenschaftliche Schallplatten-Einspielung setzt Maßstäbe bis heute. Das Konzert ist Elgars letztes große Opus, und ein Meisterwerk: tiefgründig und hochemotional.
Im Juli 1829 besuchte Felix Mendelssohn-Bartholdy in Edinburgh die Ruine von Schloss Holyrood und notierte das Hauptthema des ersten Satzes. Doch erst 1842 war Premiere der „Schottischen“ Sinfonie – Mendelssohn ließ sich stets Zeit und revidierte so lange, bis er völlig zufrieden war. In ein mitreißendes Ganzes packt der Komponist eine Fülle unterschiedlichster Stimmungen, von verhalten-melancholisch bis stürmisch bewegt, ein majestätischer Schluss krönt eine der bedeutendsten romantischen Sinfonien.
Der junge Cellist Sebastian Fritsch, Konzertmeister der Dresdner Staatskapelle gibt sein Debut mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, es dirigiert Jens Troester.
Programm:
Sir Peter Maxwell Davies – An Orkney Wedding with Sunrise
Sir Edward Elgar – Cellokonzert e-moll op.84
Felix Mendelssohn – Sinfonie Nr.3 a-moll „Schottische“